Andy’s Packliste als Vorlage für euch!

Falls ihr durch unsere vielen Einträge tatsächlich auch scharf auf so eine unglaubliche Motorrad-Tour geworden seid,
veröffentliche ich hiermit meine originale Packliste, damit ihr nichts vergisst.

Keine Garantie, dass ich alles aufgezählt habe, aber ich denke das nötigste ist dabei.
Dass man Geld und einen kleinen Nahrungsproviant dabei hat ist ja eine Selbstverständlichkeit.
Der Rest nun hier:

 

Die Etappen in der Übersicht !

Wie bereits gestern angekündigt veröffentliche ich hiermit eine Tabelle mit den einzelnen Etappenzielen, dem Übernachtungsort und den zugehörigen Kosten für das Zimmer, bzw. den Campingplatz.

Doch davor habe ich noch etwas zum Benzinverbrauch hinzuzufügen:
Rechnet man den gesamten Durchschnittsverbrauch der Husqvarna SMS 4 aus (2511 Kilometer mit 83,75 Litern), so kommt man auf ca.
3,3 Liter pro 100 Kilometer!

Dazu muss erwähnt werden, dass zwei junge Motorradfahrer wie wir es sind, natürlich Spaß daran haben, das Motorrad ans Limit zu bringen.
Es waren viele Vollgas-Passagen dabei, viele Berganstiege und unnötige Gasspielereien…
Würde man nun noch auf den Verbrauch achten, bin ich mir sicher, dass man vor allem mit der Neuauflage des Motorrads, der Husqvarna SMR 125, auf jeden Fall mit unter 2,5 Liter auf 100 Kilometer zurechtkommt.
Günstiger kann man nur mit dem Fahrrad reisen!

Mithilfe dieser Tabelle habt ihr jetzt die Möglichkeit, exakt die selbe Tour nachzufahren und an den gleichen Orten zu übernachten!
Ich bereue keine Nacht und keine Sekunde dieser Reise. Das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben hat man selten, doch bei dieser Reise trifft das Gefühl zu. Hier nun die Tabelle:

Wie viel Benzin haben wir verbraucht ?

Mit dem Ende der Tour veröffentliche ich hier die ersten beeindruckenden Zahlen, die für Leser unserer Tagebucheinträge bestimmt interessant sein könnten:
Nach 2.511 gefahrenen Kilometern durch sechs verschiedene Länder (Deutschland, Schweiz, Frankreich, Monaco, Italien, Liechtenstein) haben wir, bzw. ich genau 83,75 Liter Super-Benzin verbraucht.
Bei einem Durchschnittspreis von 1,71 € pro Liter komme ich somit auf die Summe von 142,58 € für die Fahrtkosten.

Jede einzelne Tankfüllung habe ich protokolliert und in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Morgen folgt eine Tabelle mit jedem Etappenziel und dem zugehörigen Übernachtungsort mit einer Kostenaufstellung.
Damit könntet ihr bei Interesse unsere Tour exakt genau nachfahren, ohne euch erkundigen zu müssen, welche Möglichkeiten es in diesen jeweiligen Städten gibt.

Tag 13 (Andy): Konstanz – München

Tag 13: Andy's Husqvarna auf der Fähre von Konstanz nach Meersburg

Tag 13: Meine Husqvarna auf der Fähre von Konstanz nach Meersburg

Die letzte Etappe steht an!
Es hat die gesamte Nacht in Konstanz geregnet. Das neugekaufte Wurfzelt hielt wirklich erstaunlich perfekt dicht. Kein einziger Tropfen Wasser kam hindurch, ein Traum!
Jedoch bin ich am Vorabend mit meinem Billigbier in der Hand eingeschlafen und verschüttete dies, so dass es am Morgen im Zelt roch wie auf den Toiletten des Oktoberfestes.

 

Da es bis um 11 Uhr wirklich stark am regnen war, öffnete ich erst nachdem es aufgehört hatte den Reißverschluss und lurrte hinaus.
Nette Nachbarn aus Stuttgart starrten mir schon ins Gesicht. Es ist mir schon fast peinlich gewesen, als ich mit einem „Habidehre“ und Biergestank aus dem kleinen Zelt stieg und das Bayern-Klischee wieder weiterverteidigte..

Da diese Buben der Meinung waren, ich solle lieber jetzt fahren, bevor es wieder anfängt, hielt ich mich daran und stand um kurz vor 12 auf der Fähre nach Meersburg.

Das ist ein toller Start in den Tag! Die Straßen waren leider noch bis Friedrichshafen komplett nass und sehr rutschig, also schwer zu fahren.

Dunkle Wolken begleiteten mich heute nach München

Dunkle Wolken begleiteten mich heute nach München

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Tag 12 (Andy): Romanshorn – Konstanz

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Am Morgen des 12. Tages traf ich die Entscheidung, wenn ich schon mal am Bodensee bin, eine Bekannte zu besuchen. Hannes drängt es nach Hause.
Deshalb trennen sich unsere Wege am Supermarkt in Romanshorn.
Nachdem mir bei der gewagten Gepäckhaltekonstruktion auf dem hinteren Teil meines Motorradls einer von Hannes seinen italienischen Expandern gerissen war, suchte ich vergebens nach Ersatzgurten in
Romanshorn.

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Livepost von Andy

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Wie es zu allem kam lest ihr in den folgenden Artikeln, aber um einen Livebericht abzugeben:
Ich liege gerade in Konstanz am Bodensee in meinem Zelt am Campingplatz und es regnet unglaublich stark. Die Donner sind so laut wie ich sie noch nie zuvor gehört habe. Aber solange das Zelt dichthält ist alles in Ordnung.

Ich habe noch Käse, Wurst und eine Brezensemmel. Außerdem noch ein Oettinger-Bier, weil es so billig war (34 ct)
Nach dieser Mahlzeit versuche ich mal ein bisschen zu schlafen in der Hoffnung, dass es morgen wenigstens nicht so stark regnet.

Grüße,
Andy um 00:34<

Tag 11: Milano – Romanshorn

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Der Tag begann mit dem üblichen drumherum: Waschen, einpacken und zahlen.

Die heutige Route sollte die wohl anstrengendste für die zwei Huskys werden. Als wir zu Beginn noch aus Mailand heraus wurschtelten, waren die Bikes im Normalbetrieb doch als wir in Chiavenna auf die Passstraße nach Splügen abbogen, brachten wir sie an ihre Grenzen.

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Tag 10: Sanremo – Milano (Mailand)

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Nach diesen relaxten Urlaubstagen in Sanremo ging es heute am Montag endlich weiter. Den Motorsound haben wir beide schon stark vermisst.
Richtung Genua geht es nur am Strand entlang, durch etliche Dörfer in einer angenehmen Hitze.
Allerdings sind auch um 10 Uhr vormittags dermaßen viele Italiener auf den Straßen unterwegs, sodass wir uns die ersten 50 Kilometer nur durch stehende Autos kämpfen müssen. Die arme Kupplung wird durch so einen anstrengenden Schmarn echt belastet, aber die Husqvarna packt das locker weg.

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Tag 9: Ein zweiter Tag in Sanremo

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In Sanremo direkt an der Italien/Frankreich Grenze braucht man keinen Wecker, hier gibt es die Natur. So werde ich mal wieder gegen 8 Uhr sanft von dem Meeresrauschen und der Bruthitze in meinem Zelt aus dem Schlaf geführt. (Hoho, ganz große Lyrik!)
Schon fast obligatorisch springen wir auch am zweiten Tag mit noch fast geschlossen Augen von den Felsen ins angenehm kalte Meer.
Ach..wenn nur jeder Tag so schön beginnen könnte!

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(Notiz zum Bild: Der Nachfolger der SMS 4 heißt SMR 125!)

Danach geht es zum Pool, wo einige Urlauber im Schwimmen gegeneinander antreten. Moderiert wird der Spaß von einem Entertainer des Campingplatzes. Ein ganz ein lustiger…

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Tag 8: Sanremo

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Heute morgen weckte uns die Sonne. Doch nicht ihre Strahlen sondern die stetig steigende Hitze im Biwaksack/Zelt.
Irgendwann hielten wir es nicht mehr aus und verliessen die Saunas.
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Als wir so in den Tag hinein lebten und die letzten Früchte von gestern verspeist hatten, „quälten“ wir uns vom Strand zum Pool und wieder zurück.
Gegen 13 Uhr sonnten wir die bleiche deutsche Haut am Pool, wo wir uns einen gelegentlichen Sprung ins kalte Nass nicht entgehen ließen.
Und wo wir so tiefenentspannt da lagen, kam plötzlich der Poolwart mit stolzgeschwellter Brust auf uns zu und bat uns ihn zu verlassen.
Der Pool wurde für zwei Stunden geschlossen.
So waren wir gezwungen uns anderweitig zu beschäftigen.
Was sollten wir an so einem traumhaften Tag auch anderes machen als uns einfach wieder zum Strand zu schleppen.
Um die Mittagszeit konnten wir nicht mehr liegen, es musste noch ein wenig Bewegung in diesen Tag, damit meine ich nicht den abermaligen Weg zum Pool.
Nein! Wir beschlossen den nächstliegenden Berg mit den Huskys zu erklimmen, um ein paar schöne Filmaufnahmen zu drehen und Fotos zu schießen.
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Gegen Abend bekamen wir neue Nachbarn. Sie waren zu viert und direkt aus Toulon (Frankreich), nach einigen Verständigungsproblemen (sie sprachen eher schlecht englisch)
Schafften wir uns gegenseitig vorzustellen. Es waren Marion, Alexia, Amelie und Marjorie, die komplizierter ausgesprochen werden als manch Deutscher denken würde.
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Aber zurück zu uns, wir genehmigten uns noch die beste italienische Pizza. Wo sich der Kellner auch noch aus eigener Hand einfach 4€ Trinkgeld gab, obwohl er eine geschätzte Ewigkeit brauchte um mit unserem Geld umzugehen.
Des späteren abends saßen wir noch am Strand und genehmigten uns ein Bier aus den Supermarkt. Es dauerte auch nicht lang und mehr Jugendliche kamen zum Strand, darunter auch unsere Nachbarinnen. So versuchten wir es erneut uns mit Händen und Füßen zu unterhalten. Es klappte einigermaßen und so war es doch noch eine recht lustige Runde.
Als ein paar Holländer uns fragten ob wir uns zu ihnen setzen wollten, schlugen wir dies natürlich nicht aus.
Letzten Endes saßen wir zu elft am Strand und erzählten uns vielerlei Sachen. So endete der Abend um ca. 3 Uhr als wir endlich zu Bett gingen.

  • 125er Reise – Der Trailer:

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